Da wollen wir hin
Was wir tun
Die Koelnmesse will bis 2030 klimaneutral sein. Auf dem Weg dorthin investiert sie unter anderem in technische Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energie. Dazu zählen etwa die Installation großflächiger Photovoltaik-Anlagen auf mehreren Hallendächern und ein bundesweit einzigartiges Pionierprojekt zur CO2-freien Wärmeversorgung des gesamten Kölner Messegeländes.
Investition in Solarstrom
In der ersten Ausbaustufe wurden bereits Photovoltaik-Anlagen auf drei Hallendächern installiert. Darunter ist die mit 15.000 m² Modulfläche größte innerstädtische Photovoltaik-Anlage Kölns. Seit Ende 2024 sind die Koelnmesse Anlagen mit insgesamt 20.000 m² Modulfläche in Betrieb. Diese werden in Summe drei Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr liefern und gegenüber dem bundesweit durchschnittlichen Strom-Mix insgesamt 1.850 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Zukauf von 100 Prozent Ökostrom
Bereits seit 2022 spart die Koelnmesse durch die Verwendung von 100 Prozent Ökostrom in ihren Gebäuden pro Jahr 15.540 Tonnen CO2 im Normalbetrieb ein.
Insgesamt sollen sich die CO2-Reduktionen durch Ökostrom, die Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlagen sowie durch das neue Wärmekonzept auf rund 22.000 Tonnen jährlich belaufen.
Die Installation der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Halle 1 ist abgeschlossen. Die Anlage verfügt über eine Modulfläche von rund 4.000 m² und wird zusammen mit den bestehenden Anlagen die jährliche Solarstromleistung der Koelnmesse auf rund 3.000.000 kWh erhöhen.